Tanne, sehr nah am Haus, von 2 Seiten durch Treppen- und Terrassenfundament begrenzt.
Ergebnis des vom Besitzer angedachten Wipfelschnitts erwartungsgemäß „unschön“, daher Totalentfernung des Baums.
Windbruch – angelehnter Baum
Interessanter Fall: Durch Wind ist eine Hälfte eines Obstbaums (Gabelung in knapp 2m Höhe) gebrochen und der abgebrochene Teil hat sich über einen Zaun an eine Eiche angelehnt. Die Verbindung ist auf beiden Enden – sagen wir mal „rudimentär“.
Daher zuerst einmal die Absicherung gegen Abrutschen.
Dann Entfernen von möglichst viel Gewicht: Alle Äste, die keine Haltefunktion haben wegschneiden.
Dann das Entfernen der „Halteäste“ und den danach an einem Ende freischwebenden Stamm mit dem Ablasspoller kontrolliert absenken.
Doppel- und Dreifachstamm Zirben
Kiefer – Teilentastung
Entfernung toter Baum
Dem Holz nach eine Esche.
Seile befestigen (Fallrichtung und seitliche Sicherung) und Umlegen … nichts Aufregendes.
Erle – Kontrolliertes Absenken
Hier eine etwas kniffligere Aufgabe:
Erle mit Doppelstamm, gesunder hoher Stamm und zu entfernender Problemstamm.
Problemstamm (morsch, Spechtlöcher) mit stark einseitigem Wuchs, da der Wipfel einmal abgebrochen ist und nur noch ein Seitenast als neuer Haupttrieb übrig ist der sich in Richtung Boden absenkt.
Bodenbewuchs sollte nicht beschädigt werden.
Bei Fällung würde der Baum auf besagtem Seitenast aufliegen und auf ein Gebäude kippen.