WordPress ist ein sogenanntes Content-Management-System: Hat man die grundlegenden Formatierungseinstellungen (Theme, Stylesheets, Designeinstellungen) angepasst, kann man sich auf die reine Text-Eingabe von Inhalten konzentrieren, ohne jedesmal Formatierungen vornehmen zu müssen.
Änderungen werden im Backend vorgenommen. Die Ansicht eines Besuchers (der die Internet-Site besucht) nennt man Frontend.
Für das Backed muss man sich einloggen.
Seiten werden alle statischen Teile einer Site genannt („normale“ Internet-Seiten).
Alle Blogeinträge werden als Beiträge bezeichnet.
Bilder, Videos und Dateien werden in der Medien gespeichert.
Zur weiteren Gestaltung können Widgets, Menüs und Plugins eingebunden werden.
Benutzerrollen legen fest, welche Rechte angemeldete Benutzer haben. Es gibt Administrator, Redakteur, Autor, Mitarbeiter und Abonnent, wobei letzterer keine Schreibrechte besitzt, sondern nur sein Profil (Sprache, Farbschema) anpassen und Seiten, die nur für angemeldete Besucher zugänglich sind, besuchen.
WordPress benötigt eine Serverumgebung, Datenbank und PHP:
Serverumgebung: in einer Webspace-Umgebung sowieso vorhanden, Lokal muss eine Serverumgebung mit oben genannten Komponenten installiert und ausgeführt werden.
Datenbank: Alle Daten wie Benutzeraccounts, Blog-Inhalte, Einstellungen sind dort abgespeichert.
PHP: serverseitig ausgeführte Skriptsprache zur Erstellung dynamischer Seiten.
Lokale Installation: Soll WordPress lokal auf einem PC ausgeführt werden, gibt es z.B. das Programm-Paket XAMPP (Apache Webserver, Datenbank MariaDB (bis 2015 My-SQL) bzw. SQLite und den Skriptsprachen Perl und PHP).
WordPress.org: Lokal installierbare Versionen von WordPress
WordPress.com: Einfachere Online-Version, Basisversion kostenlos
Viele Webspace-Anbieter stellen eine Quickinstall-Version von WordPress zur Verfügung. Damit wird WordPress direkt auf dem Webspace installiert, ohne dass man die Dateien hochladen muss.
Es empfiehlt sich trotzdem, Backups der Dateien und der Datenbank zu machen und lokal downzuloaden und zu speichern.
HTML und CSS
html- und css-Dateien sind reine Textdateien, können also problemlos gelesen und editiert werden.
HTML: Stellt das Gerüst und die Inhalte einer Seite dar, jedoch ohne Design. HTML (Hypertext Markup Language) ist eine Auszeichnungssprache, die die Inhalte einer Seite semantisch (nach Bedeutung) strukturiert.
Der Begriff Hypertext bezieht sich auf die Tatsache, dass durch das Aktivieren eines (Hyper)links die damit verknüpfte Seite/Video/Bild/Datei geladen wird.
CSS: Legt das Design bestimmter Elemente einer Seite fest. Welche Elemente ein bestimmtes Design (Rule) erhalten, wird durch Selektoren bestimmt. Selektoren können Typ, Klasse, ID, Attribut(wert) sein.
Jede HTML-Seite kann die Anweisungen einer (odere mehrerer) CSS-Dateien einbinden, indem man mit einem link-Befehl die entsprechende CSS-Datei aufruft.
Beispiel: <link rel=“stylesheet“ type=“text/css“ href=“beispiel.css“ />